Bremskraftverstärker defekt - Kosten für prüfen und wechseln
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Der Bremskraftverstärker, im Fachjargon BKV abgekürzt, unterstützt den Autofahrer beim Bremsen. Durch ihn ist nur ein geringer Pedaldruck erforderlich, um eine hohe Bremskraft auszuüben. Trotzdem lässt sich die Bremswirkung sehr exakt dosieren. In den meisten Fahrzeugen werden Bremskraftverstärker eingebaut, die nach dem Unterdruckprinzip funktionieren. Im Ansaugkrümmer des Motors entsteht durch das Ansaugen der Luft ein Unterdruck. Dieser betätigt über einen Unterdruckschlauch eine große Membrane, die über Ventile die Bremskraft regelt. Bei einigen modernen Autos wird der erforderliche Unterdruck auch mittels einer eingebauten Vakuumpumpe erzeugt.
Die Funktionstüchtigkeit des Bremskraftverstärkers lässt sich relativ einfach überprüfen. Nach dem Abstellen des Motors befindet sich an der Membrane noch ein Unterdruck. Wird das Bremspedal mehrfach durchgetreten, verschwindet der Unterdruck. Das Bremspedal fühlt sich dann bei jeder Betätigung etwas fester an. Dann wird das Bremspedal gedrückt gehalten und der Motor des Autos gestartet. Dadurch sollte das Bremspedal deutlich nachgeben. Ist dies der Fall, liegt mit Sicherheit kein Defekt vor. Bleibt das Pedal fest, liegt ein Defekt vor. Weitere Symptome eines defekten BKVs sind unter anderem der erhöhte Kraftaufwand beim Bremsen und die geringe Bremswirkung. Diese Symptome können aber auch durch einen undichten Unterdruckschlauch auftreten. Deshalb gilt es zunächst zu prüfen, ob der Unterdruckschlauch kaputt ist oder sich eventuell gelöst hat. Ist am Unterdruckschlauch kein Defekt sichtbar, dann ist mit Sicherheit eine Komponente des Bremskraftverstärkers kaputt. Anhand der auftretenden Symptome kann aber nicht genau prognostiziert werden, wo der Defekt liegt.
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Es ist bei vielen Fahrzeugen auch ein Nachrüsten eines BKVs möglich. Da es aber nicht bei allen Autos gelingt, ist zuvor ein Prüfen der Voraussetzungen erforderlich. Für das Nachrüsten sind immer umfangreiche Modifikationen am Fahrzeug erforderlich. Auf jeden Fall muss ein neuer Hauptbremszylinder montiert werden. Außerdem sind Änderungen am Ansaugkrümmer des Motors erforderlich. Die neuen Teile haben natürlich alle einen hohen Preis. Es ist mit Kosten von mehreren Hundert Euro zu rechnen. Für das Wechseln der vorhandenen Teile und den Einbau des BKVs entsteht ein Arbeitsaufwand, der bis zu 5 Stunden hoch sein kann. Dadurch fallen Kosten von 250 bis 500 Euro an. Auch dann, wenn der Preis für das Nachrüsten sehr hoch ist, lohnt es sich in den meisten Fällen. Das Autofahren mit Unterstützung eines Bremskraftverstärkers erhöht nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit.
Kosten und Dauer für den Einbau von Bremskraftverstärker und Ventilen
Ersatzteile | Kosten Ersatzteil | Zeit für Einbau |
Bremskraftverstärker |
200 - 500 Euro | 2 Stunden |
Ventile |
50 - 80 Euro | 1 Stunde |
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