Kosten, um günstig Scheiben am Auto zu tönen

Preise für günstige Scheibentönung am Auto

Eine Scheibentönung für das Auto sieht nicht nur schön aus, sondern bietet noch weitere Vorteile. Der Innenraum des Pkw ist nach dem Anbringen der Tönung etwas abgedunkelt. Dadurch entsteht ein sehr guter Blendschutz. Des Weiteren werden der Autofahrer und die anderen Insassen vor den gefährlichen UV-Strahlen geschützt. Ein weiterer Vorteil, den eine Scheibentönung mit sich bringt, ist, dass die Scheiben bei einem Unfall nicht mehr splittern. Eine Tönung darf aber lediglich an den Seitenscheiben und an der Heckscheibe vorgenommen werden. Die Frontscheibe darf nicht nachträglich getönt werden.

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Eine Scheibentönung lässt sich nachträglich an jeden Pkw anbringen. Dazu muss nicht unbedingt eine Kfz-Werkstatt aufgesucht werden. Mittlerweile gibt es diverse Unternehmen, die sich auf das Tönen und Reparieren von Pkw-Scheiben spezialisiert haben. Dort kann das Tönen mitunter zu sehr günstigen Preisen durchgeführt werden. Die Kosten hängen dabei natürlich von der Größe und der Anzahl der zu tönenden Scheiben ab. Für einen Kleinwagen kann mit Kosten von etwa 150 bis 200 Euro gerechnet werden. Bei einem Mittelklasse-Pkw liegen die Preise etwa bei 250 bis 300 Euro. Für Transporter können die Preise aber auch über 300 Euro liegen. Die Kosten, die für eine Scheibentönung entstehen, hängen aber auch von der Qualität der Tönungsfolie ab. Eine einfache dunkle Folie ist sehr viel günstiger als eine Folie mit speziellen Effekten. Dadurch können die Preise deutlich variieren.

Um Kosten einzusparen, kann die Scheibentönung auch selbst durchgeführt werden. Das ist dann logischerweise sehr viel günstiger, da der Arbeitslohn gespart wird. Zum Anbringen der Tönungsfolie sind keine speziellen Werkzeuge erforderlich. Es sollte aber sehr viel Geschick vorhanden sein. Die Folien müssen millimetergenau zurechtgeschnitten werden. Da die Form der Autoscheiben nicht immer exakt rechteckig ist, kann sich das Zuschneiden bereits als ziemlich schwierig herausstellen. Falls nur eine einzige Folie verschnitten wird, ist die Einsparung der Kosten schon wieder zunichte gemacht. Dann müssen die Scheiben des Pkw gründlich gereinigt und zum Anbringen der Tönungsfolie vorbereitet werden. Beim Anbringen muss dann unbedingt darauf geachtet werden, dass sich unter der Folie keine Luftblasen bilden. Das sieht dann hinterher nicht besonders schön aus.

Eine nachträgliche Scheibentönung braucht in der Regel nicht in den Kfz-Papieren eingetragen zu werden. Es ist aber auf jeden Fall eine sogenannte Bauartgenehmigung erforderlich, die stets im Kfz mitgeführt werden muss. Tönungsfolien, die keine Bauartgenehmigung haben, dürfen auf keinen Fall verwendet werden. Bei einer Fahrzeugkontrolle durch die Polizei droht dem Autofahrer in dem Fall nicht nur ein Bußgeld, sondern er muss die Scheibentönung auch wieder entfernen.

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