Kosten, um Auto verschrotten zu lassen
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Ein Auto verschrotten zu lassen, war vor einigen Jahren noch richtig teuer. Mitunter mussten dafür mehrere Hundert Euro bezahlt werden. Inzwischen hat sich diese Situation aber deutlich verändert. Mittlerweile gibt es sehr viele Betriebe, bei denen es möglich ist, Autos kostenlos verschrotten zu lassen. Mitunter werden die Fahrzeuge sogar kostenlos abgeholt und dann fachgerecht entsorgt. Es ist daher auf jeden Fall sinnvoll, sich darüber zu informieren, welche Autoverwertungsbetriebe in der Nähe eine kostenlose Entsorgung anbieten.
Seit einigen Jahren dürfen Schrottautos nur noch von anerkannten Autoverwertungsbetrieben entsorgt werden. Ein Autoverwertungsbetrieb muss nachweisen, dass mindestens 80 % des Autos verwertet und somit dem Wertstoffkreislauf erneut zugeführt werden. Oftmals sind aber noch zahlreiche Autoteile brauchbar und können in anderen Fahrzeugen eingebaut werden. Derartige Teile werden natürlich an interessierte Kunden zu günstigen Preisen verkauft. Das hat zum einen den Vorteil, dass Kunden Ersatzteile für ihre Autos zu geringen Kosten einkaufen können und zum anderen kann ein Fahrzeughalter sein Auto verschrotten lassen, ohne dass dafür Kosten entstehen.
Ohne Brief kann es schwierig werden, ein Auto verschrotten zu lassen und es hinterher endgültig abzumelden. Einige Zulassungsstellen verlangen, dass der Fahrzeughalter einen neuen Fahrzeugbrief, der inzwischen Zulassungsbescheinigung Teil 2 heißt, beantragt. Jeder, der ohne Brief eine Zulassungsstelle aufsucht, sollte sich im Voraus darüber informieren, wie er vorzugehen hat. In einigen Fällen können neue Fahrzeugpapiere direkt von der zuständigen Zulassungsstelle ausgestellt werden. Um sich einen neuen Fahrzeugbrief ausstellen zu lassen, muss der Fahrzeughalter persönlich auf der Zulassungsstelle erscheinen. Er benötigt den Fahrzeugschein, der inzwischen Zulassungsbescheinigung Teil 1 genannt wird und einen gültigen Personalausweis. Falls der Brief gestohlen wurde, benötigt er auch noch eine Mitteilung der Polizei. Dann muss der Fahrzeughalter eine eidesstattliche Erklärung abgeben, dass der Brief nicht mehr auffindbar oder gestohlen worden ist. Mitunter gehen wichtige Papiere auch bei einem Umzug verloren. Diese Erklärung muss sogar notariell beurkundet werden. Das ist allerdings nicht kostenlos möglich. Die Kosten dafür können sich auf 50 Euro oder mehr belaufen. Doch nur so ist es möglich, ein Auto verschrotten und endgültig abmelden zu lassen. Der nicht mehr auffindbare Brief wird dann an das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg gemeldet und von dort aus in dem sogenannten Verkehrsblatt veröffentlicht. Alle Banken, Händler und Leasingunternehmen haben Zugriff auf dieses Verkehrsblatt und können innerhalb von 14 Tagen Widerspruch gegen die Ausstellung eines neuen Briefs einlegen.
Ist ein Fahrzeug ohnehin schon seit längerer Zeit endgültig abgemeldet, kann man das Auto verschrotten lassen, ohne dass ein Brief benötigt wird. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn ein Fahrzeug lediglich noch als Ersatzteilträger benutzt wird. Bei einer endgültigen Abmeldung werden die Fahrzeugpapiere in der Regel unbrauchbar gemacht. Manchmal wird nur eine Ecke abgeschnitten. In anderen Fällen werden die Papiere gleich geschreddert. In einem solchen Fall kann das Auto auch ohne Brief verschrottet werden.
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